Andreas Aerni gewann das Blitzturnier «Schach am Achti» der SG Trümmerfeld
Der Montagabend (ab 19.30) ist der Spielabend der «Trümmerfelder». Wenn nicht diverse Meisterschaftsrunden anstehen (der Verein geht mit vier Teams in die diversen Championnats), so wird frei gespielt. Interessenten sind immer herzlichst willkommen!
Heuer stand ein besonderer Event auf dem Programm. «Schach am Achti» erfreut sich einer grossen Beliebtheit. Ein Blitzturnier mit acht Runden und einer Bedenkzeit von acht Minuten lockten zwei Dutzend Schachpassionierte ins Union.
19 schreiben sich für das Turnier ein – und weil eine ungerade Zahl sub-optimal ist, entschloss sich der Chronist, ebenfalls mit von den Partien zu sein. Immerhin ist Jordi K. Von 0 ELO-Punkten jetzt bei 1200 ELO «gesprungen». Was nicht heisst, dass er nicht weiter seine Figuren bewegt, auch wenn ich im ersten Match gegen Julian Arni (mit 2176 ELO der Spitzenspieler) bis ins Endspiel kam und lange auf Remis stand!
Der «Neue» gewann auf Anhieb
Zugegen war auch Andy Aerni; ein begnadeter Schachspieler, ein leidenschaftlicher Fussballtrainer (bei den Junioren B des SV Muttenz, welche in der Coca-Cola-League spielen!). Und das Neumitglied triumphierte auf Anhieb – die Spitzenspieler zeigten virtuose Partien und das Ambiente im Spiellokal war ein wunderbarer Mix aus Spannung und Spass. So wie es eben diesen speziellen Schachverein auszeichnet.
Die ersten Drei durften aus dem Weinkeller von Heinz Wirz, der erneut als umsichtiger Leiter fungierte, drei gute Tropfen mit nach Hause nehmen. Ob Erster oder eher in den hinteren Tabellenplätzen – es hat allen Spass gemacht und man freut sich schon jetzt aufs nächste «Schach am Achti».
Wir heissen Andy Aerni im Kreise der SG Trümmerfelder herzlichst willkommen. Er wird das Fanionteam, das neu in der 1. Liga spielt, verstärken. Aber auch Astrid und Thomas Lutz, unsere Zuwanderer aus Deutschland, werden ihr grosses Können beweisen. Auch ihnen sei, welche in diesen Tagen definitiv in Basel, mit ihren beiden Kindern, Einzug genommen haben, ein herzliches «Grüezi» gesagt.
Jordi Küng
